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Coregasm – Sextrend aus den USA

Coregasm ist der neue Trend aus den USA, der besseren Sex und mehr Empfindungen verspricht. Doch was verbirgt sich dahinter und kann das wirklich funktionieren? Scheinbar ist es so, dass die meisten neuen Sextrends aus den USA kommen. Dabei erstaunt das immer wieder. Gilt das Land doch gerade in diesem Thema als besonders Prüde. Coregasm widmet sich dem Orgasmus. Vor allem Frauen stehen hierbei im Fokus. Mit gezielten Techniken soll sie einen sehr intensiven Orgasmus auch vollkommen ohne Berührung erleben. Also ohne direkte Penetration, ohne Sextoys und ohne Finger. Das hört sich unglaublich an, soll aber tatsächlich funktionieren.

Bequem ist Coregasm aber nicht. Der Höhepunkt findet in Verbindung mit Sport statt. Hierbei soll es zu einer inneren Massage kommen, die sich dann im Laufe des Trainings wie ein unglaubliches Wärmegefühl über den gesamten Körper verteilt.

Coregasm – Mit Fitness zum Orgasmus?

Eigentlich ging es bei den Entdeckerinnen des Trends zunächst um die reine Fitness. Darum, einen neuen, intensiven Workout zu erarbeiten. Als Nebeneffekt kam es dabei zu einem sehr pickelnden Orgasmus. Dabei zielt dieses Training auf die Körpermitte, das dabei auf den prickelnden Nebeneffekt eines Orgasmus hinarbeitet. Mittlerweile berichten immer mehr Frauen darüber, dass sie so einen Coregasm erleben konnten. Aber nicht nur bei Frauen soll dieses Training wirken. Auch Männer erleben durchaus hin und wieder so einen ganz besonderen Höhepunkt. Etwa beim Klettern oder bei Klimmzügen.

Doch wie kann das funktionieren? Es soll unter anderem daran liegen, dass bei einem Coregasm die tieferliegenden Bauchgegenden und vor allem die Beckenbodenmuskulatur ausgiebig trainiert werden. Hier kommt es zu einer Kontraktion, die letztlich zu einem erhöhten Druck auf die Klitoris einwirkt.

Beim Coregasm ist das besonders dann der Fall, wenn beim Training Beine und Bauchmuskeln gleichzeitig beansprucht werden. So gibt es Mutmaßungen, dass hierbei autonome Nerven aktiviert werden, die sich besonders positiv auf einen Orgasmus auswirken.

Aber Unterschiede zum normalen Orgasmus

Der normale, klassische Höhepunkt ließe sich aber nicht mit einem Coregasm vergleichen. Bei der Fitness verliefe dieser dumpfer, aber vor allem kontrollierter ab. Der Sport, die körperliche Anstrengung steht im Vordergrund. Bei einem normalen Höhepunkt hingegen gehe es um Liebe und Lust, die aber beim Coregasm nicht vorherrschen.

Coregasm – Wie es funktionieren kann

Zeit spielt eine elementare Rolle. Beginnen sollte sie mit einem Cardio-Training. Zeiteinheiten von 30 – 60 Minuten werden empfohlen. Eine sehr gute Empfehlung ist Joggen. Die dabei ausgeschütteten Glückshormone wirken sich positiv auf den Coregasm aus. Die Intensität des Trainings sollte immer weiter gesteigert werden.

Nach den Erkenntnissen soll es zu einem Coregasm immer erst dann kommen, wenn die Muskeln bereits erschöpft sind. Nun kann mit Liegestützen (15 – 30 Stück) oder drei Sätzen Crunches darauf hingesteuert werden. Einige sagen, das besonders schräge Crunches sehr hilfreich sein. Die Chancen auf einen Coregasm sollen dann früher oder später hoch sein.