Wer kennt das von uns nicht. Ein schönes Beispiel sind Gäste in unserem Haus, die längere Zeit bleiben. Am Ende weicht der Druck, wenn sie uns wieder verlassen. So ähnlich ist das mit dem Orgasmus. Da schwellt das Verlangen, der sexuelle Druck in unserer Unterwäsche. Er ist auch wie ein Gast, der immer wieder kommt. Wir die dortige Anspannung dann endlich freigesetzt, kommt es zum Orgasmus. Werden wir sexuell stimuliert, durch unsere eigenen Hände oder durch jemanden anders, kommt es dabei zu einer Muskelkonstraktion der Sexualorgane. Haben wir keine Möglichkeit zur Erleichterung, ist das wie mit Gästen, die einfach zu lange bleiben. Unter den Sexualwissenschaftlern gibt es dafür sogar einen festen Ausdruck. Sie nennen es einfach Vulvovasokongestion. Wir Männer sagen einfach, wie haben dicker Eier. Es kommt auf das Gleiche hinaus.
Natürlich ist das kein Zustand, der tödlich endet oder einer nationalen Katastrophe nahekommt, doch der Wunsch nach Erleichterung, nach einem Orgasmus ist in diesem Zustand groß. Masturbation ein heilendes Mittel. Unsere Hände können uns den Wunsch nach einem Orgasmus und einer himmlischen Erleichterung nur zu einfach erfüllen. Was übrigens vor einigen Jahrzehnten noch als schamlos und untadelig galt, wird heute gerne und offen angesprochen. Ganze Ratgeber finden sich dazu. Wie komme ich zum Orgasmus mit der Masturbation.
Vor der amerikanischen Unabhängigkeit galt die Masturbation sogar teilweise noch als ernsthafte psychische Erkrankung. Damals galt der Gedanke, dass ein Mann, der masturbierte, sich Gott verweigern würde. Statt in die Vagina einer Frau zu ejakulieren, wurde er verdammt.
Erst heute haben wir gelernt, dass der durch unsere eigene Hand herbeigeführte Orgasmus Spaß und Freude bereiten kann. Doch immer noch wird darüber diskutiert, dass man ja nicht zu oft die Hand anlegen möge. Es könnte das tägliche Leben negativ beeinflussen, Sex als Sache bewerten und die Gefühle könnten verloren gehen. Ja, diese Meinungen gibt es zur Masturbation bis heute und immer wieder wird heiß darüber diskutiert. Natürlich ist das ein Problem, wenn Sie so erregt sind, das sie vor der Arbeit noch masturbieren müssen und dadurch zu spät kommen, sogar eine Abmahnung riskieren. Doch ganz im ernst. Es gibt weder ein zu viel noch ein zu wenig.
Ganz im Gegenteil. Masturbation kann dazu dienen, unseren Körper besser kennenzulernen. Zu wissen, was uns wo Freude bereitet. Eine gute Voraussetzung für ein tolles Sexleben mit einem Partner. Denn nur wenn wir wissen, was uns wo und wie Freude bereitet und das dem anderen mitteilen, können wir Sex großartig und einzigartig erleben!
Euer Samuel
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